Hyundai IONIQ – So fahren sich Hybrid- und E-Version

Mit dem IONIQ präsentiert Hyundai ein Modell, das in seinen drei angebotenen Antriebsvarianten für Aufsehen sorgen will. Hybrid- und Elektroversion des Koreaners durften wir schon auf den Zahn fühlen.

Hyundai IONIQ Hybrid Front
Hyundai IONIQ Hybrid Front
Stylische Heckansicht des IONIQ Hybrid
Stylische Heckansicht des IONIQ Hybrid

Sollte irgendwann einmal ein Designer vor die Aufgabe gestellt werden „Mach mir aus einem Honda Civic und einem Toyota Prius ein einziges Auto“, bekommt er von Hyundai nun die perfekte Vorlage. Denn mit dem neuen IONIQ lehnen sich die Koreaner in puncto Design nicht zu weit aus dem Fenster. Er wirkt nicht polarisierend futuristisch wie andere Autos mit alternativen Antrieben. Das Besondere am IONIQ ist aber nicht sein Design. Auch nicht, dass er als rein elektrisches Fahrzeug auf den Markt kommt. Nein, es ist die Tatsache, dass dieses Modell das erste seiner Art ist, das sowohl als rein elektrisches-, als Hybrid- und auch als Plug-in-Hybrid-Fahrzeug erhältlich sein wird. Den Anfang machen  Elektro und Hybrid im Oktober. Im Sommer kommenden Jahres komplettiert der Plug-in-Hybrid das Trio. Nach ersten Testfahrten mit dem Hybrid- und EV ist klar, dass sich die beiden Japaner aus dem Hause Honda und Toyota warm anziehen müssen.

Damit sich der Besitzer eines Hyundai IONIQ Elektro auch im Winter keine Sorgen machen muss, sorgt bei der rein elektrischen Version die inkludierte Standheizung. Zudem lässt sich der genaue Zeitpunkt für das Wiederaufladen programmieren, was in einigen Ländern mit günstigem Nachtstrom Sinn macht. Ebenfalls von Anfang an mit an Bord sind der Spurhalteassistent und der Abstandsregeltempomat. Da die Stärke der Rekuperationsleistung in vier Stärken per Schaltwippen dem eigenen Fahrverhalten angepasst werden kann, wird vom Bremspedal meist nur kurz vor dem eigentlichen Stehen Gebrauch gemacht. Das Stichwort lautet hier: One-Pedal-Feeling.

Hochwertige Ausstattung im Innenraum des Ioniq
Hochwertige Ausstattung im Innenraum des IONIQ

 

Kofferraum: Keine Einschränkung im Alltag
Kofferraum: Keine Einschränkung im Alltag

Den Besitzer freut es, die auf Bremsklotzaustausch spezialisierte Werkstatt nicht. Wer sich auf das Elektroauto einlässt, wird wohl auch die Wallbox gleich mitbestellen, die die Ladezeit um rund ein Drittel reduziert. An einer 100 kW-Ladestation werden 80 Prozent bereits nach 23 Minuten erreicht. Die mit einer Kapazität von 28 Kilowattstunden ausgestattete Lithium-Ionen-Polymer-Batterie bietet dann eine Reichweite von rund 280 Kilometern. Bei der Höchstgeschwindigkeit sind 165 Kilometer pro Stunde möglich. Der lautlose Sprint bis Tempo 100, dauert dank 120 PS Leistung und 295 Newtonmetern Drehmoment, rund zehn Sekunden. Ein Video zur ersten statischen Präsentation in Österreich finden sie hier ….